Dossier Galopp- und Schichtarbeit: Mit Ruhezeiten und Work-Life-Balance zu mehr Sicherheit
Dossier Galopp- und Schichtarbeit:
Mit Ruhezeiten und Work-Life-Balance zu mehr Sicherheit
Sowohl das Ministerium als auch die ITM (Inspection du Travail et des Mines) haben der CFL im letzten Quartal 2024 mitgeteilt, dass die Galoppschichten (6:00-12:00/12:00-21:00/21:00-06:00) in Zukunft nicht mehr akzeptiert werden. Stein des Anstoßes ist die verkürzte Ruhezeit zwischen 2 Schichten von 9 Stunden, was gegen geltendes Arbeitsrecht verstößt. Die CFL wurden daher aufgefordert, schnellstmöglich neue, angepasste Dienstpläne zu erstellen.
Da diese Regelung des verkürzten Übergangs jahrzehntelang angewandt wurde, zieht ihre Abschaffung große Veränderungen im Arbeitsleben unserer Kolleg:innen im Tiercé nach sich. Bislang waren die Galoppschichten so beliebt, weil sie längere ununterbrochene Ruhezeiten und damit eine bessere Vereinbarkeit von Berufs- und Privatleben, also eine bessere WorkLife-Balance, ermöglichten.
Andererseits lässt sich nicht leugnen, dass die unregelmäßigen Arbeitszeiten bei Galopptouren und vor allem die verkürzten Ruhezeiten dem Schlafrhythmus im Besonderen und der Gesundheit im Allgemeinen nicht zuträglich sind. Und verkürzte Ruhezeiten und Sicherheit passen nur schwer zusammen. Gerade für Fahrdienstleiter, die im operativen Bereich eine hohe Verantwortung tragen, ist es wichtig, fit und ausgeruht zu sein.
Auf Druck der Politik und der Gewerbeinspektion müssen daher die Dienstpläne angepasst werden.
Die RH-Dienst hat sich mit den betroffenen Betrieben (MI, EI, AV und TM) getroffen, um die Grundregeln für den neuen Dienstplan festzulegen. Nicht alle sind mit diesen Grundregeln einverstanden. Vor allem die Fahrdienstleiter wollen nicht auf einen 3x8-Stunden-Dienst umstellen, da dieses System ihren bisherigen Arbeitsrhythmus extrem einschränken würde.Da sich aber auch unsere Kolleg:innen bewusst sind, dass die bestehenden Galopptouren aus dem gegebenen Anlass nicht zu halten sind, haben sie einen Gegenvorschlag ausgearbeitet, der den Richtlinien des Arbeitsgesetzes entspricht.
Sowohl das Ministerium als auch die ITM (Inspection du Travail et des Mines) haben der CFL im letzten Quartal 2024 mitgeteilt, dass die Galoppschichten (6:00-12:00/12:00-21:00/21:00-06:00) in Zukunft nicht mehr akzeptiert werden. Stein des Anstoßes ist die verkürzte Ruhezeit zwischen 2 Schichten von 9 Stunden, was gegen geltendes Arbeitsrecht verstößt. Die CFL wurden daher aufgefordert, schnellstmöglich neue, angepasste Dienstpläne zu erstellen.
Da diese Regelung des verkürzten Übergangs jahrzehntelang angewandt wurde, zieht ihre Abschaffung große Veränderungen im Arbeitsleben unserer Kolleg:innen im Tiercé nach sich. Bislang waren die Galoppschichten so beliebt, weil sie längere ununterbrochene Ruhezeiten und damit eine bessere Vereinbarkeit von Berufs- und Privatleben, also eine bessere WorkLife-Balance, ermöglichten.
Andererseits lässt sich nicht leugnen, dass die unregelmäßigen Arbeitszeiten bei Galopptouren und vor allem die verkürzten Ruhezeiten dem Schlafrhythmus im Besonderen und der Gesundheit im Allgemeinen nicht zuträglich sind. Und verkürzte Ruhezeiten und Sicherheit passen nur schwer zusammen. Gerade für Fahrdienstleiter, die im operativen Bereich eine hohe Verantwortung tragen, ist es wichtig, fit und ausgeruht zu sein.
Auf Druck der Politik und der Gewerbeinspektion müssen daher die Dienstpläne angepasst werden.
Die RH-Dienst hat sich mit den betroffenen Betrieben (MI, EI, AV und TM) getroffen, um die Grundregeln für den neuen Dienstplan festzulegen. Nicht alle sind mit diesen Grundregeln einverstanden. Vor allem die Fahrdienstleiter wollen nicht auf einen 3x8-Stunden-Dienst umstellen, da dieses System ihren bisherigen Arbeitsrhythmus extrem einschränken würde.Da sich aber auch unsere Kolleg:innen bewusst sind, dass die bestehenden Galopptouren aus dem gegebenen Anlass nicht zu halten sind, haben sie einen Gegenvorschlag ausgearbeitet, der den Richtlinien des Arbeitsgesetzes entspricht.