Leistung und Produktivitätssteigerung sind zwei Schlagwörter, die man immer wieder unseren Kolleginnen und Kollegen unter die Nase reibt. Der Mensch bleibt oft auf der Strecke. Bei unseren Kolleginnen und Kollegen Lokführer und in den Werkstätten konnten die SYPROLUX-Personalvertreter einiges durchsetzen:
Zusammen mit den SYPROLUX-Personalvertretern aus der Zentraldelegation haben dir TM-Vertreter sich aktiv an einer Verbesserung und Abänderung der Lokführerausbildung beteiligt.
In Punkto Arbeitsunfälle drängte die SYPROLUX-Delegation darauf, dass der sogenannte “Arbre de causes” vom Elektrokutionsunfall des 22. November 2017, der Arbeitnehmerseite offengelegt und in voller Transparenz diskutiert wurde.
Des Weiteren setzte sich der SYPROLUX dafür ein, dass die Arbeiten mit dem Plasmaschneider, aus den Werkstätten heraus verlegt wurden und umgehend betreffende Kollegen mit dem nötigen und vor allem schüt-zenden Arbeitskleidung ausgestattet wurden.
Ebenfalls wurde den Kollegen aus der “équipe bogies” auf Drängen des SYPROLUX eine 4. Garnitur Arbeitskleidung genehmigt.
In unseren Werkstätten stellten sich die SYPROLUX-Personalvertreter gegen die neu geplanten Dienstpläne des PR24, welche nicht durchführbar und kontraproduktiv in Sachen Einsetzen von Fachwissen waren. In Bezug auf die Dienstpläne der anderen Teams, drängten die SYPROLUX-Vertreter zusammen mit ihrer Leitung auf das Abhalten von Workshops in Bezug auf die Ausarbeitung künftiger Dienstpläne.
Im Verwaltungsrat der CFL unterstützten die SYPROLUX-Vetreter aktiv die Forderung des TM nach zusätzlichen Fachkräften im Bereich des Ersatzteillagers, um so eine 7/7 Tage und 24/24 Stunden Besetzung einführen zu können.
Im TM wurde ebenfalls das “horaire mobile” mit einer 30 minütigen Mittagspause. Die SYPROLUX-Personalvertreter erzielten ebenfalls, dass die Möglichkeit gegeben wird einmal im Monat einen Nachmittag mit seinen überschüssigen Arbeitsstunden frei zu nehmen.
Des Öfteren beklagten sich unsere Kolleginnen und Kollegen darüber, dass die TM-Verantwortlichen sich zierten, Desinfektionsmittel (Gel, Lösung, Tücher) zur Verfügung zu stellen. Die TM-Personalvertreter machten der TM-Obrigkeit es vor und siehe da kurze Zeit nach der SYPROLUX-Aktion “Propper Hänn am TM”, wurden ebenfalls Desinfektionstücher seitens der Chefetage bestellt und den Lokführern zur Verfügung gestellt.
Für Aufregung sorgte die Inbetriebnahme mehrerer Kameras auf dem Gelände des BAS, AC und CRR. Hier hakten die SYPROLUX-Personalvertreter nach. Die TM-Obrigkeit musste in einer Sitzung des Comité Mixte Sinn und Zweck dieser Installation erklären, da keine offizielle Genehmigung beantragt wurde. Und auf Drängen der SYPROLUX-Vetreter wurden die Kameras gekennzeichnet und das Personal darauf aufmerksam gemacht, dass eine Kameras angebracht wurden zur Überwachung verschiedener Gleise auf dem Gelände.
Die SYPROLUX Vertreter setzen sich tagtäglich für unsere Kolleginnen und Kollegen ein!