Gleich ein paar Neuerungen wird es nächstes Jahr bei den Sozialwahlen geben. Gewählt wird per Briefwahl, der Wahlzettel wird in unterschiedlichen Umschlägen (mit verschiedenen Farben) über den Postweg zugestellt. Nachdem dieser vom Mitarbeiter ausgefüllt wurde, kann er über den Postweg der CFL-Direktion zugesendet werden oder in einer der Urnen, welche am Arbeitsplatz aufgestellt werden, eingeworfen werden.
Der SYPROLUX hat folgende Änderungen wesentlich vorangetrieben und sich für deren schnelle Umsetzung eingesetzt. In unseren Augen entspricht die neue Aufteilung verschiedener Personaldelegationen den Gegebenheiten der Realität. Mit der Neugliederung verschwindet der aufgezwungene Elitarismus innerhalb der Laufbahnen.
Im Klartext bedeutet das, dass jeder Mitarbeiter das Recht hat in seinem Dienstzweig wählen zu gehen, unabhängig von seiner Laufbahn und seinem Grad. Die Klausel, dass ein Mitarbeiter der oberen Stufe der S-oder B-Laufbahn in den „Services Centraux“ wählen muss, wird somit abgeschafft.
Services Centraux:
In Zukunft werden in den „Services Centraux“ alle Dienststellen zusammengefügt, welche unter die sogenannten „services d’appui“ oder „services de support“ fallen : RH (ressources humaines); IN (informatique); FI (finance); AT (achat); SG (secrétariat général); Q (qualité); COM (communication) ; S&E (sûreté et environnement) ; AI (audit interne) ; CA (conseil d’administration) .
GI:
Um der Problematik im GI-Dienst, der des öftern befasst ist Rechnung, zu tragen, wird zusammen geführt, was zusammen gehört. Und die Dienste GI (gestion infrastructure); II (ingénierie infrastructure) und PI (projets infrastructures) werden zusammengelegt.
Cadre Hors Statut:
Nach zwei-jährigem Hin-und Her debattieren, erhalten die Mitarbeiter das aktive Wahlrecht und dies bis zum Rang des „Chef de Division“. Auch sie werden in ihren jeweiligen Dienstzweigen wählen gehen können
Steve WATGEN