Nach der Corona-Zeit ist vor der Corona Zeit
Nach einer längeren Eindämmungsverordnungszeit, mit beinahe Stillstand, nimmt das Leben endlich langsam aber stetig wieder Fahrt auf. Trotzdem gilt es noch etliche notwendige Schutzmaßnahmen kompromisslos zu befolgen, damit wir das Virus endlich in Schach halten können und einem normalen Lebensrhythmus nachgehen können. Jeder muss hier seine persönliche Verantwortung übernehmen! Ein weiterer Lock-down wäre eine soziale und wirtschaftliche Katastrophe. Ob die Regierung ein weiteres Mal so tief in die Tasche greifen kann, um den Klein- und Mittelbetrieben unter die Arme zu greifen, wage ich zu bezweifeln. Für viele dieser Unternehmen wäre es das endgültige Aus, und somit für viele Arbeitnehmer der sichere Weg in die Arbeitslosigkeit. Die Zahl der Arbeitslosen in Luxemburg steigt derweil an und es wird höchste Zeit dem entgegenzuwirken, um eine 2 Klassengesellschaft zu vermeiden.
Ein Dankeschön …
an alle CFL Mitarbeiter, welche in der ganzen Lock-downPhase ihren Mann bzw ihre Frau gestanden haben und Tag für Tag mit Engagement ihrer Arbeit nachgegangen sind. Ohne sie wäre es in manchen Bereichen zum kompletten Stillstand gekommen. Trotz vieler Probleme haben sie es fertig gebracht, den gesamten öffentlichen Transport am Laufen zu halten. Ein Dankeschön geht aber auch an die CFL-Generaldirektion, die eine konkrete Idee zum „Télétravail“ in der Tasche hatte und diese auch schnellstens umsetzen konnte. Als ein starkes Zeichen bewerten wir ebenfalls die Tatsache, dass die CFL auch während der Pandemie weitere Einstellungen vorgenommen hat und so den Personalbestand der CFL weiter aufstocken konnte.
Eine Zukunft für unsere Azubis
Die Auszubildenden Jugendlichen in der Zentralwerkstatt haben eine 3-jährige Lehre bei der CFL erfolgreich abgeschlossen (z.B. als Mechatroniker, Klimatechniker, …). Dies sind junge Handwerkerspezialisten mit CFL-Wissen, die unbedingt in unserem Betrieb gebraucht werden. Wir als SYPROLUX fordern die Verantwortlichen auf, diesen jungen Leuten, besonders in diesen unsicheren Zeiten, die Möglichkeit auf eine Festeinstellung zu geben und sie weiterhin fördern. Es wäre ein Armutszeugnis für die CFL, wenn man diese jungen gut ausgebildeten Menschen nicht behalten würde. Auch im Hinblick auf die neue Werkstatt, die im Süden des Landes entsteht.
Eigentlich Schade ...
25 Jahre, 35 Jahre Dienst bei den CFL. Eigentlich ein Anlass zum Feiern, bei dem jeder Bediensteter geehrt werden soll. Dies für seinen Einsatz und Verpflichtungen gegenüber den CFL. Dieses Jahr aber fiel die Feier wegen der Corona Krise aus, eigentlich schade. Denn für viele Mitarbeiter ist dies die einzige Gelegenheit in ihrer Laufbahn, wo sie ein persönliches Dankeschön vom CFL-Generaldirektor und vom Mobilitätsminister für ihre geleisteten Dienste bekommen. Dieses Dankeschön wird dieses Jahr dann der Briefträger übernehmen…. Nicht nachvollziehbar …. Aber es ist nie zu spät etwas nachzuholen!
Als SYPROLUX wollen wir uns bei allen verdienstvollen Mitarbeitern für ihre geleisteten Dienste der letzten Jahre sehr herzlich bedanken und wünschen eine gute Gesundheit und Zufriedenheit.
2019 ein gutes Jahr
Auf der Jahreshauptversammlung im Juni wurden die Zahlen von 2019 vorgestellt. Es war ein gutes, ein Erfolgsjahr für die CFL. Die Resultate der Gesellschaft konnten erneut gesteigert werden, was in der jetzigen Zeit sehr wichtig ist und so der CFL einen soliden Rückhalt für die Zukunft gibt. Denn die Herausforderungen werden in den nächsten Jahren weiter zunehmen. Viele neue Infrastrukturprojekte werden in Kürze fertig gestellt oder sind in Planung und genau so soll die CFL fit für die nächsten Jahre gemacht werden. Die Zahl der Reisenden nimmt rasant zu und beträgt 25 Millionen Reisende für das Jahr 2019. Eine Wahnsinnszahl und eine enorme Herausforderung für die Zukunft. Selbstverständlich können und müssen verschiedene Parameter wie die Pünktlichkeit, noch verbessert werden. Aber auch in diesem Bereich arbeitet die CFL auf Hochtouren, um den Reisenden einen maximalen Komfort zu bieten und Schönheitsfehler zu beheben.
Steve WATGEN